Newsletter – März 2019

Die christliche Fastenzeit hat Ihren Zenit überschritten, Ostern naht. Damit sich in den nächsten Wochen die Überraschungen auf die Eiersuche beschränken, habe ich wieder einige -wie ich denke- interessante Themen für Sie gesammelt und zusammengetragen.

„Seit dem 15. März 2019 agiert SUSE wieder als eigenständiges Unternehmen. Die Übernahme durch den Growth-Investor EQT ist abgeschlossen. Mit anhaltender Dynamik, dem Ausbau des Portfolios sowie der erfolgreichen Go-to-Market-Strategie ist SUSE jetzt noch besser positioniert, sich auf die Anforderungen von Kunden und Partnern zu fokussieren.“. So präsentiert sich die SUSE Ihren Partnern und Kunden, und bisher können wir das so bestätigen. In der Praxis spiegelt sich das für Sie und uns insbesondere in der Trennen der entsprechenden Service Center wider. Bitte beachten Sie, dass SUSE neue Sitenummern bereitstellt, während MicroFocus weiterhin die bestehenden nutzt!

Unsere Kundenprojekte rund um die verbliebenen SLES11 Projekte konnten wir abschließen. Aktuell steht der SLES12SP3 im Fokus, der Ende Mai 2019 aus dem regulären Service geht. Bitte hier rechtzeitig zu SP4 updaten oder LTSS in Betracht ziehen. Die SLES4SAP Nutzer haben mit der SLES12SP4 haben hier noch etwas mehr Zeit, und zwar bis Mitte 2022!

Interessant für unsere System z Kunden: Die Subskriptionen mit Basic Support für System z werden ab Ende 04/2019 nicht mehr zur Verfügung stehen. Falls Interesse besteht, fragen Sie bitte kurzfristig an!

Ein anderes, sehr betriebsrelevantes Thema, das ich hier kurz adressieren möchte, ist der SUSE Support. Von den meisten unserer Kunden kriegen wir bescheinigt, dass es sich hier um ein sehr engagiertes und kompetentes Team handelt, das sich im Rahmen der Subskriptionen um Incidents und Bugs rund um das SUSE Portfolio kümmert. In extrem wenigen Fällen kommt es zu Reibungsverlusten, weil z.B. ungeeignete Eskalationspfade, Severities oder Fehlerbeschreibungen genutzt werden. Die wichtigsten Fakten aus dem SUSE Support Handbuch rund um Ihren Servicefall habe ich in einem Artikel zusammengefasst und mit den entsprechenden Quellen bei der SUSE verlinkt. Bitte schauen Sie sich diesen an, damit Sie im Fall der Fälle schnell zu einem befriedigenden Ergebnis kommen.

Der Endspurt hat begonnen: Ab 2025 wird SAP die Wartung der Standard-ERP-Software einstellen und nur noch die hauseigene In-Memory-Datenbank SAP HANA supporten, die exklusiv auf Linux läuft. Bei der Migration auf SAP HANA stehen Unternehmen vor der Frage, welche Implementierungsoptionen den größten Nutzen liefern und ob sie den Schritt in die Private oder Public Cloud wagen oder weiterhin Ihre SAP Instanzen on premise betrieben sollen. Prüfen Sie jetzt, welche Optionen Sie bei der Migration Ihres SAP Systems Sie haben und fragen sie unsere Experten!

Unsere SUSE Storage Informationskampagne läuft erfolgreich weiter. Bei unserem ersten Webcast durften wir uns über fast 100 interessierte Teilnehmer freuen, und sind gespannt, ob unser nächstes Thema „Software-defined Storage in der Praxis – Fallbeispiele“ ebenso gut aufgenommen wird. Dabei gehen wir im Webcast am 12.4. um 10:00 mit der SUSE zunächst darauf ein, wie die zu speichernden Daten entsprechend Ihrem Bedarf an Zugriffsgeschwindigkeit und Verfügbarkeit klassifiziert werden, und welche Auswirkung dies auf die Architektur hat. Zudem sind die unterschiedlichen Schnittstellen, die das System bietet, ausschlaggebend. Die Anwendungsfälle reichen von Archivierungs- und Backup Szenarien über Dokumentenmanagement Systeme bis hin zu Webapplikationen.

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite! Nehmen Sie sich doch die Stunde Zeit, und melden sie sich hier an!

Dem Anwendungsfall SUSE Storage als Backend System für SAP HANA haben wir übrigens den letzten Teil unserer Storage Trilogie am 17.Mai gewidmet.