Thomas-Krenn.AG und SUSE stellen Appliance für SUSE Enterprise Storage 5 vor
Parallel zur Veröffentlichung von SUSE Enterprise Storage 5 (SES5) stellt der Serverhersteller Thomas-Krenn eine zertifizierte, NVMe-fähige Hardware-Appliance für diese Version der Ceph-basierten, softwaredefinierten Speicherlösung vor.
Das System adressiert das Bedürfnis nach günstigem, hoch verfügbarem und skalierbarem Software Defined Storage (SDS) für Mittelstand und Enterprise. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit SUSE entwickelt und gemäß dem SUSE YES Enterprise Storage Certification Programm zertifiziert. Damit ist die Appliance von Thomas-Krenn weltweit das erste YES-zertifizierte System für SUSE Enterprise Storage 5.
Die Appliance ist ein Komplettpaket aus Hardware und Software, Subskriptionen für SUSE Enterprise Storage, SUSE Linux Enterprise Server und Support. Im Paket enthalten ist auch die Inbetriebnahme durch Techniker von SUSE und Thomas-Krenn vor Ort. Das System kann jederzeit durch zusätzliche YES-zertifizierte Knoten erweitert werden.
„In vielen Unternehmen drohen die mangelnde Skalierbarkeit und unkalkulierbar wachsende Kosten herkömmlicher Storage-Systeme zur Innovationsbremse zu werden.“ sagt Dr. David Hoeflmayr, CEO der Thomas-Krenn.AG. „Mit SUSE Enterprise Storage hat SUSE die perfekte Strategie, Storage-Probleme für eine breite Anwenderschicht zu lösen: Technologisch führende Open-Source-Software, kombiniert mit Enterprise-Support und Standard-Server-Hardware bieten unbegrenzte Skalierbarkeit, hohe Performance und ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.“
„Die Thomas-Krenn.AG hat sich für uns erneut als verlässlicher Hardware-Partner erwiesen. Die enge Zusammenarbeit unserer Techniker macht es möglich, unseren Kunden pünktlich zum Erscheinen von SES5 bereits eine fertige, solide getestete und optimierte Hardware-Appliance zur Verfügung zu stellen, die mit beeindruckenden Performance-Daten aufwarten kann“, ergänzt Michael Jores, Regional Director Central Europe bei SUSE.
Das Bundle ist die Nachfolgeversion der Appliance, die SUSE und Thomas-Krenn im Herbst 2015 als erste für SUSE Enterprise Storage erhältliche Appliance vorstellten und die mit SUSE Enterprise Storage bis Version 4 betrieben wurde.
Die Festplatten-Kapazität der neuen Appliance pro Node beträgt jetzt 48 Terabyte verteilt auf zwölf HDDs. Zusätzlich ist jeder Node mit 800 GByte Enterprise-SSD-Storage ausgestattet und verfügt über weitere 800 GByte NVME-Flash-Speicher. Dieser über PCIe angebundene Storage ist optimal dafür geeignet, das in aktuellen Ceph-Versionen neu eingeführte Storage-Backend BlueStore zu unterstützen. Die Gesamtperformance des Systems steigt signifikant, wenn die BlueStore-Metadaten und das Write Ahead Log, auf die häufig schreibend zugegriffen wird, statt auf SSDs auf den fast dreimal schnelleren NVME-Medien gespeichert sind. Benchmark-Ergebnisse (RADOS Bench) mit Vorabversionen von SES5 zeigten eine Steigerung der Gesamtperformance von teilweise mehr als 300 Prozent gegenüber SES4 auf der Vorgänger-Hardware.
Die SUSE Enterprise Storage Appliance ist ab sofort auf Anfrage bei Thomas-Krenn verfügbar und wird am 14. November in den Onlineshop des Serverherstellers aufgenommen. Der Komplettpreis inklusive aller nötigen SUSE-Subskriptionen, 12 Monaten Priority Support sowie Vor-Ort-Installation beträgt 79.500 Euro netto. Weitere Informationen unter https://www.suse.com/de-de/products/suse-enterprise-storage/.
SUSE stellt SUSE OpenStack Cloud 7 vor
Die SUSE OpenStack Cloud 7 basiert auf OpenStack Newton und bietet CaaS-Funktionalitäten sowie volle Docker-Unterstützung
Barcelona, Spanien (OpenStack-Summit)
Mit SUSE OpenStack Cloud 7 setzen Unternehmen Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Private-Clouds schneller um. Die SUSE OpenStack Cloud 7 basiert auf dem kürzlich veröffentlichten OpenStack-Release Newton und enthält neue Container-as-a-Service-Funktionalitäten. Darüber hinaus ermöglicht sie Software-Upgrades, die keine Störung des laufenden Betriebs mehr mit sich bringen.
„Wir sehen es als unsere Aufgabe, unseren Kunden die besten Technologien zur Verfügung zu stellen und mit der SUSE OpenStack Cloud Bereitstellung, Konfiguration und Management fortlaufend zu beschleunigen“, kommentiert Michael Jores, Regional Director Central Europe bei SUSE. „SUSE liefert den vollen Mehrwert von OpenStack und hilft Kunden dabei, eine Software-definierte Infrastruktur aufzubauen, die ihr Unternehmen voranbringt. Mit der SUSE OpenStack Cloud schöpfen wir das Potenzial von Technologien wie Containern oder DevOps voll aus. Unsere OpenStack-Lösung bietet Nutzern außerdem die Möglichkeit, auch geschäftskritische Anwendungen in die Cloud auszulagern, ohne dabei unkalkulierbare Risiken einzugehen.“
„In immer mehr Branchen beenden CIOs Evaluationsphasen sowie Pilotprojekte und setzen auf OpenStack-basierte Clouds, die die strategischen Anforderungen ihres Geschäfts erfüllen“, schreiben Paul Miller und Lauren Nelson, Senior Analysten bei Forrester Research, in einem Report. Sie halten fest: „OpenStack liefert CIOs eine zuverlässige Plattform, auf deren Basis sie die Transformation ihres Unternehmens vorantreiben können. Es versetzt sie in die Lage, ihr Geschäftsmodell innovativer und agiler zu machen und es besser an die sich weiterentwickelnden Bedürfnisse der Kunden anzupassen.“*
Folgende Verbesserungen bietet SUSE OpenStack Cloud 7:
„Die maßgeschneiderten Cloud-Services, die wir im Rahmen unseres @PiCloud-Angebots anbieten, profitieren von der Agilität und Stabilität der SUSE OpenStack Cloud“, sagt Kalyan Muppaneni, Gründer und CEO des indischen Unternehmens Pi DATACENTERS, das hochmoderne Rechenzentren betreibt und Cloud-Services für Unternehmen anbietet. „Mit unseren Lösungen bringen Kunden ihre Produkte schneller auf den Markt und bekommen so einen echten Wettbewerbsvorteil. Sei es bei der Entwicklung neuer Container für Microservice-basierte Apps oder beim Hosting von Legacy-Workloads in der Cloud – die SUSE OpenStack Cloud liefert eine flexible, sichere und stabile Plattform, die den Anforderungen unserer Kunden perfekt gerecht wird.“
SUSE stellt SUSE OpenStack Cloud 7 auf dem OpenStack-Summit vor (Stand D27), der vom 25. bis 28. Oktober in Barcelona stattfindet. Die neue Lösung wird ab Dezember verfügbar sein. Mehr Informationen unter www.suse.com/cloud.